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Kursdetails
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F1201 Was macht das Jesuskind mit der Birne?


Wie entstehen Stadtkultur und unser städtisches Selbstbild, unsere „Identität“ als Ort? Von wem wird unsere Stadtgeschichte erzählt? Welche Geschichten bietet die Werner Stadtgeschichte? Mit diesen Fragen soll sich jeden Monat ein neuer Vortrag beschäftigen. Am Donnerstag, 13. Februar, 18:30 Uhr lautet das Thema "Was macht das Jesuskind mit der Birne?“
Welche sinnstiftenden Erzählungen verrät die Kirchenausstattung? Kunst interpretiert Geschichte. Sie malt nicht unbedingt aus, wie Menschen ihre Zeit gesehen haben, sondern wie sie ihre Zeit sehen wollten. Heilige wie Liudger und Gottfried von Cappenberg haben einen Bezug zur Werner Stadtgeschichte, wobei sich historische Überlieferung und Volksmund munter mischen. Die Darstellung eines Jakobus fordert zu genauem Hinsehen auf, über Bismarck auf dem Kreuzweg lässt sich rätseln. Warum fand das keusche Kaiserpaar Heinrich II. und Kunigunde einen Platz im Sakramentsfenster zur Ehe, in dem Ähren die fruchtbaren Verbindungen symbolisieren? Und wieso hält das Jesuskind einer entzückenden Anna-Selbdritt-Skulptur eine umgedrehte Birne in der Hand? Fragen, denen die Historikerin Dr. Anke Schwarze in diesem Bildervortrag nachgehen möchte.

Kursort

Karl-Pollender-Stadtmuseum

Kirchhof 13
59368 Werne


Termine

Datum
1. Termin am 13.02.2025
Uhrzeit
18:30 - 20:00 Uhr
Ort
Ort: Kirchhof 13, Karl-Pollender-Stadtmuseum